Vom Iconsystem zur Erklärgrafik

Während meiner Zeit als festangestellte Designerin bei der energielenker Unternehmensgruppe standen wir immer wieder vor einem Problem: Wir brauchten Icons, die es nicht gab, zum Beispiel eine Biogasanlage oder einen Parkraumsensor. Außerdem passten viele Icons, die aus verschiedenen Quellen stammten, optisch nicht zusammen. Mal waren die Linien zu dünn, dann zu dick oder die Symbole waren gefüllt. Wir suchten einen neuen Ansatz und entwickelten ein eigenes Icon-System.

 

Der Aufbau einer Icon-Bibliothek

Ziel » Ein eigenes Icon-System, das medienübergreifend genutzt werden kann.

Vorgehensweise » Als ersten Schritt definierte ich die Ausgangsgröße in Pixel und erstellte ein Raster als Basis aller zukünftiger Icons. Die Optik der Icons orientierte sich an der Bildmarke des Logos und dem Corporate Design. Eine mittlere bis dicke Linienstärke und ein festgelegter Mindestabstand zwischen den Linien zwingen den Gestalter zur Konzentration auf das Wesentliche.

Ergebnis » Durch die engen Vorgaben und das gemeinsame Raster entstanden nach und nach immer mehr Icons, die ein einheitliches Erscheinungsbild zeigten. Sie können sowohl digital als auch im Print verwendet werden.

 

Die Erweiterung zur Erklärgrafik

Die einzelnen Icons können zu kleinen Grafiken verbunden werden, wenn zum Beispiel mehrere Aspekte gleichzeitig verbildlicht werden müssen. Auch bei größeren Erklärgrafiken können die Icons integriert werden. So entsteht ein insgesamt homogenes, visuelles Erscheinungsbild, das den Markenauftritt unterstützt. Sogar eine Weihnachtsgrafik haben wir in dieser Art gestaltet.

 

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Kompetenzen

  • Infografik
  • Konzept
  • Positionierung

Kunde

  • energielenker Unternehmensgruppe, Münster